Wir arbeiten an einer neuen Version der Audiothek. Deswegen finden Sie neue Uploads vorübergehend auf https://mimi.phl.univie.ac.at.

Podcasts an Universitäten

19. Juli 2013 von h.h.

Ein Gespräch zwischen Studierenden der Philosophie: Daniel Kuby, Daniel Schmid, Mario Spassov. Präsentiert von Herbert Hrachovec.

Gesendet am 17.7.2013

photo by theunabonger on Flickr

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4 Kommentare

Kommentare

  • menschliches
    schrieb am 21.07.2013 22:42:43…

    Ich möchte mich mal bedanken für das großartige Webangebot der Philosophischen Audiothek, durch die Universität Wien und ihrer Protagonisten.

    Vielen Dank!

    Gruß menschliches

  • menschliches
    schrieb am 21.07.2013 23:21:00…

    Zur Diskussion der Verbindung von Bild und Sprache durch Podcasts, oder hier als Beispiel durch Werbung, fiel mir als Leitmotiv, oder als Intention folgendes ein: "Die Einbettung der Visualisierung des Sehens, des Aufnehmens von Bildern, in den Einklang mit der Sprache oder Sprachphilosophie, bzw. Philosophie zu bringen, sodaß ein ganzheitlicheres Erlebnis/Bild/Erfahrung der Philosophie entsteht." Die Problematik besteht darin, das dies auch eine komplette Aufmerksamkeit, des Betrachtenden, des Teilnehmenden erfordert, was einer eher meditativen Wahrnehmung, ohne "Bleistift und Papier" entspräche.

    Zudem halte ich Wahrnehmung über virtuelles (in mehrfacher Hinsicht verfälschbares (die erste Verfälschung, durch die Wahrnehmung an sich, die zweite mögliche Verfälschung des Bildmaterials durch die Schneider, und als drittes, die eventuell verfälschte Wahrnehnumg des virtuellen Bildes) als nicht ungefährlich.

    Jedoch führt es wohl nur weiter in die wohl unausweichliche Verschmelzung des "virtuellen", mit dem "realen" Lebensraum (aktuelles bspl. "Google-Brille", und die Abrufung von Information über das Netz auf die Brille, zu dem aktuell real sehenden.

    Gruß menschliches

  • eman
    schrieb am 27.07.2013 13:03:03…

    Selektion ergibt sich halt als Problem, wenn man tatsächlich brauchbares, offen zugängliches Material sucht. Meiner Erfahrung nach sind Inhalte oft nicht systematisiert und katalogisiert oder eben unvollständig. Podcasts finde ich grundsätzlich außerordentlich nützlich, weil man besonders geistreiche, längere Passagen festhalten (weil wieder hören) und btw sich zu jeder Zeit an-/nachhören kann (was insbesondere für Nachteulen von großem Vorteil ist).

    Kann es und soll es konkurrieren?? Gute Frage. Ich meine, dass es durchaus soll. Allerdings wäre es auch nicht Sinn der Unternehmung, Podcasts bloß im Dienste der Öffentlichkeitsarbeit zu inszenieren. Eine Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst? Philosophische Forschung als artistischer Akt?

  • hh
    schrieb am 28.07.2013 17:36:07…

    "Podcasts" kann verschiedenes heissen. Hier ein Ausschnitt aus einer diesbezüglichen Diskussion in geschlossenem Kreis:

    "Abonnements zur regelmäßigen Aktualisierung der Webseite ("RSS-feed")

    Abrufen von Medieninhalten zur Weiterverwendung am PC oder Mobilgerät (Podcasts im engeren Sinn)"

    "Ich würde anders unterteilen. Die "automatisierte Aktualisierung und Verteilung des gesamten Angebotes" ist erst einmal nur auf die Distribution via RSS/Atom/etc. bezogen. Darüber kann man alles mögliche verteilen. Die zwei grossen Unterteilungen sind demnach "Abonnements" der Aktualisierung der Webseite und "Abonnements" der produzierten Medieninhalte - hauptsächlich Ton. Wir können natürlich alle über RSS abonnierten (NuterInnenperspektive) und regelmäßig aktualisierte (Produktionsperspektive) Toninhalte "Podcasts" nennen. Das würde ich aber dann "Podcast im weiten Sinne" nennen. "Podcast im engeren Sinne" bezieht sich hingegen auf eine bestimmtes Sendungsformat, um das sich im deutschsprachigen Raum eine bestimmte HörerInnengemeinschaft bildet ("Podcastszene", siehe http://hoersuppe.de).


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