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Die Moterialität des Unbewussten

28. Oktober 2015 von andrea

Ulrike Kadi

Die Moterialität des Unbewussten

Lacans Überlegungen zum Unbewussten sind in den Fünfziger Jahren geprägt von seinem Versuch, sprachliche Züge des Freudschen Unbewussten unter Verweis auf linguistische und kybernetische Motive in den Vordergrund zu rücken. In den Siebziger Jahren interessiert ihn vor dem Hintergrund eines gesellschaftlichen Wandels weniger das Unbewusste als eine Struktur, die sich der Symbolischen Ordnung verdankt, sondern das Unbewusste als Unbestimmtes und damit die reale Seite der Entdeckung Freuds. Der Vortrag wird verschiedene Aspekte des Unbewussten, auf die Lacan aufmerksam macht, anhand von Beispielen erläutern.

Eine überarbeitete Fassung dieses Vortrags findet sich in Ulrike Kadi, Sabine Schlüter, Elisabeth Skale (Hg.): Vom Unbewussten III-IV. Sigmund-Freud-Vorlesungen 2014. Wien: Mandelbaumverlag 2015.

Die Sigmund Freud Vorlesungen sind eine Veranstaltung der Wiener Psychoanalytischen Akademie.

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