Vorlesung von Thomas Auinger, gehalten im Sommersemester 2010. Diese Vorlesung berücksichtigt in erster Linie die analytische bzw. postanalytische Tradition und konzentriert sich auf bestimmte Autoren, deren grundsätzliche Positionen eingehender porträtiert und problematisiert werden. Die folgenden Philosophen stehen dabei im Mittelpunkt: Wittgenstein, Austin, Quine, Davidson, Rorty, McDowell, Brandom. Thematisch soll auf sehr vielfältige Aspekte eingegangen werden, u.a. werden diese Themen behandelt: * Syntax - Semantik - Pragmatik * Propositionalität * Performativität * Regeln/Regelverständnis/Regelfolgen (Regularismus/Regulismus) * Explizite/implizite Normativität, Deskription/Präskription * Repräsentationalismus/Inferentialismus * Sprache und Denken * Sprache und Handeln (Sprachhandeln) * Intentionalität * Sprache und Welt bzw. Natur (erste/zweite Natur, Naturalismus) * Begriffe/Begriffsbildung (Holismus) * Sinnlichkeit/Sinnesdaten/Sinneseindrücke * Privatheit/Öffentlichkeit/soziale Dimension * Wahrheit/Wahrheitstheorien/Objektivitätsfrage * Rechtfertigung/Begründung * Kommunikation/Interpretation