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Die Idee, dass ein Kind in seiner frühen Objektwahl unabhängig von seinem eigenen Geschlecht als weibliches oder männliches Individuum fungiert, taucht bei Freud an mehreren Stellen als heuristisches Modell für die frühe geschlechtliche Entwicklung auf. Die Würzburger Philosophin Bettina Schmitz hat in einem Vortrag auf einzelne Konsequenzen des Konzepts der psychischen Bisexualität für die feministische Theorie hingewiesen. Ulrike Kadi bringt Ausschnitte aus ihren Ausführungen. Revision der Sendung vom 12.03.2003.