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Vortrag von Andreas Oberprantacher (Institut für Philosophie, Universität Innsbruck) zum Thema „Entfremdung“ (gehalten am 12. März 2010 in Wien, im Rahmen der von Burkhard Liebsch konzipierten Tagung „Negative Sozialphilosophie“ am IWK). Der Vortrag bietet zunächst einen Überblick über die Frühgeschichte der Entfremdungsthese bei Hegel, Marx und Engels. In einem zweiten Schritt wird die gegenwärtige Krise der Entfremdungsthese als Ausdruck neoliberaler Praktiken verstanden. In einem dritten Schritt versucht Oberprantacher, die Entfremdungsthese unter Berücksichtigung post-essenzialistischer Perspektiven neu zu formulieren. Sendungsgestaltung: Christoph Nothdurft
Revision der Sendung vom 12.3.2010