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Vor der Kulisse des AKWs Dukovany entwickelte Herbert Hrachovec für einen Film zu Fukushima (siehe http://kernkraft.philo.at) Überlegungen zur Rolle der Medien in dieser Katastrophe. Sie betreffen u.a. die Qualität der globalen, telekommunikativ vermittelten Gleichzeitigkeit und einen Funktionswandel der Wissenschaft. Sie ist nicht mehr vorwiegend Lebenshilfe, sondern ebenso dessen unerhörte Bedrohung.
Die Sendung knüpft an David Wagners Ausführungen zu Nina Jäckles Roman "Der lange Atem" an (zugänglich hier: https://audiothek.philo.at/podcasts/gesagt-gedacht/ein-bergsonianischer-roman-nina-jaeckles-der-lange)
Die Tonqualität einiger Passagen ist durch Windgeräusche beeinträchtigt. Gesendet am 31.12.2014