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Richard Heinrich spricht mit Leonhard Schmeiser über dessen Buch Die Erfindung der Zentralperspektive und die Entstehung der neuzeitlichen Wissenschaft. Die Erfindung der Zentralperspektive ist kein Ereignis innerhalb der Geschichte der Malerei, sie greift von Anfang an in architektonische, archäologische und rhetorische Dimensionen aus. Sie ist auch nicht nur ein Beispiel des modernen wissenschaftlichen Geistes, sondern wirkt ursächlich auf seine Herausbildung: Zusammenhänge mit der Astronomie des Kopernikus und Keplers, sowie der Philosophie von Descartes werdexn diskutiert.
Revision der Sendung vom 01.01.03