Solang die Geisteswisenschaft auf dem Buchdruck beruhte, waren Fragen des geistigen Eigentums übersichtlich und leicht zu regeln. So sieht es jedenfalls im Rückblick aus, seit die Möglichkeiten digitaler Erfassung und elektronischer Verbreitung von Textdokumenten ein viel weiter ausgedehntes und unübersichtlicheres Kommunikationsfeld geschaffen haben.Am Beispiel der Archivierung wissenschaftlicher Arbeiten am WWW wird diskutiert, mit welchen – für klassisch sozialisierte Wissenschaftlerinnen (m/w) – unerwarteten Problemen zu rechnen ist. Die Fallstudie betrifft das Projekt eines philosophischen Archivs, dessen Metadaten nach dem Standard der „Open Archive Initiative“ erfaßt und von den Autorinnen (m/w) selbst zur Verfügung gestellt werden. Revision des Vortrags vom 09.11.2002.
Elektronisch archivierte Wissenschaft
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