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Die Konstruktion von „geistigem Eigentum“ beruht u.a. auf der eindeutigen Zuordnung des „Werkes“ zum/r „Autor/in“ als dessen/deren autonomer, intentionaler Schöpfer/in sowie auf der klaren Trennung der Werke voneinander. Ein wesentlicher Teil der Geschichte der Avantgarde im 20. Jahrhundert kann gelesen werden als Versuch, diese Konstruktion zu untergraben und andere Formen der Kulturproduktion zu erproben. Viele dieser einst marginalen Praktiken sind heute zum Mainstream geworden. Dies hat technologische, epistemische und sozio-kulturelle Gründe, die im Rahmen des Vortrags untersucht werden sollen. Vortrag am IWK im April 2007. Gesendet am 16.05.2007