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Jameleddine Ben Abdeljelil: Das Unbehagen an der Tradition im Islam – Bruch und Kontinuität

14. März 2016 von Thomas Huebel

Zu diesem Vortrag gibt es eine Powerpointpräsentation:

http://de.slideshare.net/thomashuebel/jameleddine-ben-abdeljelil-das-unbehagen-an-der-tradition-im-islam

Abstract:

Die Tendenz, innerislamische Diversitäten zu homogenisieren, Gegensätze zu harmonisieren und damit den Konsens zum leitenden Gesichtspunkt zu machen, ist ein strukturelles Charakteristikum der islamischen Ideengeschichte und hat vielerlei Aspekte und Manifestationsformen. Diese kann man in der islamischen Diskurslandschaft als methodische Ansätze und Strukturen wiederfinden, sei es in der Jurisprudenz, in der islamischen Theologie, in der Philosophie oder in der Geschichtsschreibung. Dieses Charakteristikum prägt die islamische Kultur und die Lebensweise der Muslime noch heute.

Jameleddine Ben Abdeljelil ist Junior Professor und Leiter der Abteilung für islamische Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

Der Vortrag fand am 3.3.2016 im Rahmen der Reihe „Philosophie in der arabisch-islamischen Welt“ statt, die gemeinsam vom Institut für Orientalistik und vom Institut für christliche Philosophie der Universität Wien, von der Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie (WiGiP) und vom IWK organisiert wurde. Koordinatorin der Vortragsreihe war Anke Graneß, Inhaberin einer Elise-Richter-Stelle des FWF und Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie der Universität Wien.

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