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Gender in eLearning-Projekten

17. Juli 2006 von Günther Friesinger

Virtuelle Universitäten, Telelearning, selbstorganisiertes Lernen, Learning on Demand, Bildung auf Abruf sind Begriffe, die zu einer Neuorganisation der Lehre und des Lernens führen sollen. Beim Gender Mainstreaming geht es darum, dass diese Neuorganisation, etwa auf Grund der intensiveren Durchdringung mit Technik, nicht zu Lasten bestimmter Gruppen, insbesondere der Frauen gerät, sondern umgekehrt zu ihrem Vorteil. Die Beschäftigung mit curricularen Fragen des Einschlusses von Frauen in Informatik und Mathematik führen dazu, bei der Herstellung von Gendersensitivität das Feld für Diversität von Lernstilen, Interessen, Erfahrungen und Orientierungen zu öffnen, nicht aber eine spezifische Didaktik für Frauen zu fordern: Sie würden dadurch erneut festgelegt auf ein rollenspezifisches Verhalten, dem sie womöglich gar durch die Beschäftigung mit Neuen Medien oder den Technikwissenschaften zu entkommen suchen. Der Vortrag beschreibt sich aus unseren Erfahrungen ergebende Anforderungen an Organisation und ein geschlechtersensibles Design in eLearning-Projekten. Vortrag von Britta Schinzel am 17.07.2006, Projektzentrum Lehrentwicklung.

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