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Das Wesen und der Begriff des Staates bei Hans Kelsen und Freuds Psychologie der Masse

26. November 2015 von andrea

Elisabeth Skale

Das Wesen und der Begriff des Staates bei Hans Kelsen und Freuds Massenpsychologie

Hans Kelsen, „Architekt“ der österreichischen Verfassung und Rechtstheoretiker hielt 1921 im Rahmen einer wissenschaftlichen Sitzung der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung einen Vortrag unter dem Titel: "Der Begriff des Staates und die Sozialpsychologie. Mit besonderer Berücksichtigung von Freuds Theorie der Masse". Er griff darin die zentralen Ideen der aktuellen Veröffentlichungen Freuds, "Massenpsychologie und Ich-Analyse" (1921) und "Totem und Tabu" (1912-13) auf, um das Wesen und den Begriff des Staates und das Verhältnis von Recht und Staat weiter auszuführen. Diese geglückte Verschränkung von Theorien verstärkt die aktuelle Frage: Gibt Psychoanalyse noch zu denken?

Eine überarbeitete Fassung dieses Vortrags findet sich in Ulrike Kadi, Sabine Schlüter, Elisabeth Skale (Hg.): Vom Unbewussten III-IV. Sigmund-Freud-Vorlesungen 2014. Wien: Mandelbaumverlag 2015.

Die Sigmund Freud Vorlesungen sind eine Veranstaltung der Wiener Psychoanalytischen Akademie.

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